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   BFH, 10.06.1988 - III R 152/85   

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https://dejure.org/1988,6827
BFH, 10.06.1988 - III R 152/85 (https://dejure.org/1988,6827)
BFH, Entscheidung vom 10.06.1988 - III R 152/85 (https://dejure.org/1988,6827)
BFH, Entscheidung vom 10. Juni 1988 - III R 152/85 (https://dejure.org/1988,6827)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Qualifizierung von Betriebsvorrichtungen, wesentlichen Gebäudebestandteilen und Scheinbestandteilen als bewegliche Wirtschaftsgüter

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 16.06.1977 - III R 76/75

    Rechtsanwaltskanzlei - Klimagerät - Wirtschaftsgut - Berechtigung zur

    Auszug aus BFH, 10.06.1988 - III R 152/85
    Der Begriff des beweglichen Wirtschaftsguts ist hier unter Beachtung von Sinn und Zweck des BerlinFG nach den Grundsätzen des Einkommensteuerrechts auszulegen, das seinerseits auf die Bestimmungen des bürgerlichen Rechts über die wesentlichen Gebäudebestandteile und Scheinbestandteile (§§ 93 ff. BGB) sowie des Bewertungsrechts über die Betriebsvorrichtungen (§ 68 Abs. 2 Nr. 2 des Bewertungsgesetzes - BewG -) zurückgreift (vgl. das Urteil des Senats vom 16. Juni 1977 III R 76/75, BFHE 122, 385, BStBl II 1977, 590).

    Zu den wesentlichen Bestandteilen i.S. des § 94 Abs. 2 BGB gehören danach einmal die Gegenstände, die mit dem Gebäude technisch verbunden und auf das Gebäude zugeschnitten sind, mithin mit ihm eine Einheit bilden, als auch jene Gegenstände, die dem betreffenden Gebäude ein bestimmtes Gepräge, eine besondere Eigenart geben (vgl. Urteil in BFHE 122, 385, BStBl II 1977, 590).

  • BFH, 12.08.1982 - III R 118/79

    Bäder und Duschen eines Hotels sind keine Betriebsvorrichtungen; eine

    Auszug aus BFH, 10.06.1988 - III R 152/85
    Betriebsvorrichtungen können neben Maschinen nur solche Anlagen sein, mit denen ein Gewerbebetrieb unmittelbar betrieben wird (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 12. August 1982 III R 118/79, BFHE 136, 443, BStBl II 1982, 782).
  • LG Memmingen, 29.12.1977 - 4 T 1048/77
    Auszug aus BFH, 10.06.1988 - III R 152/85
    Bisher hat die Zivilrechtsprechung und ihr folgend das einschlägige Schrifttum (s. insbesondere Oberlandesgericht - OLG - Dresden I CS, Urteil vom 22. Januar 1903, m.w.N., in Mugdan/Falkmann, Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiete des Zivilrechts, 6. Bd., Seite 215; Reichsgericht - RG - Urteil vom 8. Mai 1905 Rep. VI. 388/04, RGZE 60, 421, 422; Landgericht Memmingen, Beschluß vom 29. Dezember 1977 4 T 1048/77, Der Deutsche Rechtspfleger 1978, 101, m.w.N.; Mühl in Soergel, Bürgerliches Gesetzbuch, 12. Aufl., § 94 Rz. 22; Medicus, Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Gesetzbuches, 2. Aufl., § 69 Tz. 1190; Kregel in Das Bürgerliche Gesetzbuch, Kommentar, herausgegeben von Mitgliedern des Bundesgerichtshofs - BGB-RGRK -, § 93, Tz. 52, Stichworte: Fenster, Fensterläden, Jalousien; Holch in Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, § 94 Tz. 15) Rolläden und Jalousien jedenfalls bei Wohngebäuden als wesentliche Bestandteile i.S. des § 94 Abs. 2 BGB angesehen.
  • BFH, 04.12.1970 - VI R 157/68

    Sachen - Vorübergehender Zweck - Einfügung in Gebäude - Bewegliche

    Auszug aus BFH, 10.06.1988 - III R 152/85
    Eine für die Annahme von Scheinbestandteilen (vgl. BFH-Urteil vom 4. Dezember 1970 VI R 157/68, BFHE 101, 5, BStBl II 1971, 165) erforderliche Einfügung nur zu einem vorübergehenden Zweck scheidet im Streitfall schon deshalb aus, weil das Büro- und Verwaltungsgebäude, vor dessen Fenstern die Außenjalousien angebracht sind, im Eigentum der Klägerin steht.
  • RG, 08.05.1905 - VI 388/04

    Teil eines Gebäudes

    Auszug aus BFH, 10.06.1988 - III R 152/85
    Bisher hat die Zivilrechtsprechung und ihr folgend das einschlägige Schrifttum (s. insbesondere Oberlandesgericht - OLG - Dresden I CS, Urteil vom 22. Januar 1903, m.w.N., in Mugdan/Falkmann, Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiete des Zivilrechts, 6. Bd., Seite 215; Reichsgericht - RG - Urteil vom 8. Mai 1905 Rep. VI. 388/04, RGZE 60, 421, 422; Landgericht Memmingen, Beschluß vom 29. Dezember 1977 4 T 1048/77, Der Deutsche Rechtspfleger 1978, 101, m.w.N.; Mühl in Soergel, Bürgerliches Gesetzbuch, 12. Aufl., § 94 Rz. 22; Medicus, Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Gesetzbuches, 2. Aufl., § 69 Tz. 1190; Kregel in Das Bürgerliche Gesetzbuch, Kommentar, herausgegeben von Mitgliedern des Bundesgerichtshofs - BGB-RGRK -, § 93, Tz. 52, Stichworte: Fenster, Fensterläden, Jalousien; Holch in Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, § 94 Tz. 15) Rolläden und Jalousien jedenfalls bei Wohngebäuden als wesentliche Bestandteile i.S. des § 94 Abs. 2 BGB angesehen.
  • BFH, 29.08.1989 - IX R 176/84

    1. Aufwendungen für Markise an fertiggestelltem Gebäude nachträgliche

    Der vorliegenden Beurteilung entspricht es auch, daß die Markise bürgerlich-rechtlich zu den wesentlichen Bestandteilen des Gebäudes i. S. des § 94 Abs. 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) gehört (vgl. Urteil des Oberlandesgerichts - OLG - Hamburg vom 5. Oktober 1977 5 U 108/77, Monatsschrift für Deutsches Recht - MDR - 1978, 138, insoweit nicht veröffentlicht, und BFH-Urteil vom 10. Juni 1988 III R 152/85, BFH/NV 1989, 456 zur Jalousie).
  • FG München, 19.06.2002 - 13 K 2492/98

    Herstellungskosten eines Gebäudes; unselbständige Gebäudeteile; Einkommensteuer

    Im Streitfall ist ein solcher unmittelbarer besonderer Zusammenhang nicht gegeben (vgl. BFH-Urteil vom 10.6.1988 III R 152/85, BFH/NV 1989, 456 und FG Köln, Urteil vom 11.11.1992 3 K 653/92, EFG 1993, 472 zu Bodenbelägen).
  • FG Brandenburg, 20.01.1998 - 3 K 1195/96

    Anspruch auf Investitionszulage für eine Markise als unbewegliches

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